Unsere Instrumente
Hier findest Du die bereits im Mitteilungsblatt veröffentlichten Folgen unserer 11-teiligen Instrumentenvorstellung…….
1.Folge: Die Querflöte / Flöte, Pfiffikus im Verein
Die Querflöte gehört zu den Holzblasinstrumenten, obwohl sie heute aus Metall gefertigt wird. Das war aber nicht immer so. Ursprünglich wurde sie aus Holz gebaut. Doch auch die Tonerzeugung macht sie zu einem Holzblasinstrument. Sie besteht aus Kopfstück, Mittelstück und Fuß und hat 16 Klappen, die durch einen Mechanismus so miteinander verbunden sind, dass sie bequem mit neun Fingern zu spielen sind.
Die Querflöte gibt es in verschiedenen Größen und Tonlagen (Piccolo, Alt, Tenor, Bass, Kontra. Neben der normalen Querflöte kommt häufig auch die kleinere Piccoloflöte zum Einsatz, mit der sehr hohe Töne erzeugt werden können.
Der Ton auf der Querflöte wird dadurch erzeugt, dass man Luft über
die Kante des Mundstücks hinwegbläst. Durch die Lippen, die nur eine
schmale Öffnung bilden, wird die Luftgeschwindigkeit erhöht und der
Luftstrom an der Kante des Mundstücks gebrochen. Ein Teil der Luft
fließt durch die Querflöte hindurch und bildet so den Ton. Mithilfe der
Klappen wird die Länge der Luftsäule in der Querflöte verändert und
es entstehen verschiedene Tonhöhen.
Beate, Christina, Helena und Rebekka freuen sich auf Verstärkung im Flötenregister!
– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
2.Folge: Wenn es feierlich und kraftvoll zugeht, sind die Trompeten gefragt
Die Trompete und das Flügelhorn gehören zur Familie der Blechblasinstrumente. Es gibt sie in verschiedenen Stimmungen und Größen. Am häufigsten wird die Trompete in B gespielt. Die Trompete und das Flügelhorn zählen aufgrund ihres Tonumfanges im Orchester zur Gruppe der „Hohen Blechblasinstrumente“. In der Blasmusik ist die Trompete oder das Flügelhorn oft ein Solo-Instrument oder wird für Signale oder Akzente, aber auch in der Melodie eingesetzt.
Ursprünglich wurde die Trompete als Signalinstrument z.B. bei Feldzügen eingesetzt – zu dieser Zeit noch ohne Ventile. Daher konnten früher mit der Trompete nur Naturtöne erzeugt werden.
1813 wurden dann die ersten Trompetenventile erfunden – ein Meilenstein in der Geschichte dieses Instrumentes. Jetzt konnten die Trompeter endlich eine ganze Tonleiter mit Halbtönen spielen. Später wurde dann eine Ventilkonstruktion, die heute unter dem Namen „Pumpventile“ bekannt ist, entwickelt. Diese Pumpventile sind kennzeichnend für Jazz-Trompeten. Konzerttrompeten sind hingegen mit Zylinderventilen ausgestattet.
Das Flügelhorn ist um 1830 in Österreich entstanden. Es besteht im Gegensatz zur Trompete überwiegend aus einem konischen Rohr (fängt schmal an und wird immer breiter). Daher klingt es voll und weich – perfekt für schöne Melodien.
Der Ton auf der Trompete oder dem Flügelhorn wird dadurch erzeugt, dass man durch das Hineinblasen die Luftsäule im Instrument in Schwingung versetzt. Durch Veränderung der Luftgeschwindigkeit entstehen die Naturtöne auf der Trompete. Für alle anderen Töne werden die Ventile gedrückt und so die Gesamtlänge der Luftsäule im Instrument und damit die Tonhöhe verändert.
Deborah, Didi, Heiner, Martin, Sigrid, Sven und Viktor freuen sich auf Verstärkung im Trompeten-/Flügelhornregister!
– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
Teil 3: Willst Du auch den Ton angeben? Dann ist die Oboe genau richtig für Dich
Die Oboe ist ein Holzblasinstrument. Aufgrund der Spieltechnik zählt sie zu den Doppelrohrblattinstrumenten. Denn wie beim Fagott wird auch bei der Oboe der Ton mit Hilfe eines Doppelrohrblattes erzeugt. Dieses besteht aus zwei eng aufeinanderliegenden dünnen Holzblättchen, die durch das Hineinblasen in Schwingung versetzt werden. Mithilfe der Klappen wird die Länge der Luftsäule in der Oboe verändert und es entstehen verschiedene Tonhöhen.
Der Name „Oboe“ leitet sich vom Französischen „haut bois“ ab und bedeutet „hohes“ oder „lautes Holz“ und beschreibt sehr gut den durchdringenden Klang des Instruments, welcher für alle Musikerinnen und Musiker leicht zu hören ist und die stabile Tonhöhe der Oboe ist eine zuverlässige Stimmquelle. Es ist also kein Wunder, dass die Oboe in einem Orchester den (Stimm-)Ton angibt.
In der Blasmusik wird die Oboe für symphonische Werke oft in solistischen Passagen oder als Melodie-Instrument verwendet.
Oboen sind häufig in Orchestern, Kammermusik, Konzertbands, Volksmusik, Jazz, Pop, Rock und Filmmusik zu hören.
Die verschiedenen Tonhöhen, die die Oboen in einem Orchester erzeugen, nehmen uns mit auf eine emotionale Achterbahnfahrt mit eindringlichen, warmen, samtigen, weichen, traurigen und wehmütigen Tönen.
Wir würden uns riesig über eine feste Besetzung auf der Oboe freuen, das würde auch unsere derzeitige temporäre Unterstützung -Jonas- enorm freuen.
– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
Teil 4: Das Waldhorn ist die romantische Seele des Orchesters
Das Horn gehört zur Familie der Blechblasinstrumente. In der Blasmusik wird das Horn oft für laute Signale oder getragene Melodien verwendet, in der traditionellen Blasmusik ist es gemeinsam mit Tuba, Posaune und Schlagzeug aber auch für den Rhythmus zuständig.
Das Horn ist eines der ursprünglichsten Instrumente, die von Menschen gespielt wurden. Schon vor tausenden von Jahren wurden auf Hörnern von Tieren, Schneckenhäusern oder Muscheln Signale geblasen. Das Horn, wie wir es heute kennen, wurde ab dem 17. Jahrhundert entwickelt.
Mit der Erfindung der Ventile konnten nun auch auf dem Horn alle Töne – und nicht wie bisher nur die Naturtöne – gespielt werden. Seither ist es den Hornistinnen und Hornisten endlich möglich, eine ganze Tonleiter mit allen Halbtönen zu spielen.
Wie bei den anderen Blechblasinstrumenten wird auch auf dem Horn der Ton dadurch erzeugt, dass man die Luftsäule im Instrument durch Anblasen in Schwingung versetzt.
Die Naturtöne auf dem Horn sind durch Veränderung der Luftgeschwindigkeit, also ohne Verwendung der Ventile, spielbar. Für die anderen Töne werden die Ventile gedrückt und so die Gesamtlänge der Luftsäule im Horn verändert.
Hört sich doch ganz einfach an, oder? Drum pack die Gelegenheit beim Horn und verstärke unser Register: Christian, Florian, Sven und Ronja freuen sich auf Dich!
– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
Teil 5: Du liebst den sonoren Sound des Fagotts?
Das Fagott ist das tiefste Holzblasinstrument. Durch die Art der Tonerzeugung zählt es zu den Doppelrohrblattinstrumenten.
Das moderne Fagott besteht aus drei Teilen und hat zwischen 22 und 24 Klappen. Es ist in C gestimmt und hat einen
Tonumfang von B1 bis f „.
Um einen Ton auf dem Fagott erzeugen zu können, braucht es wie bei der Oboe ein Doppelrohrblatt. Es besteht aus zwei eng aufeinanderliegenden dünnen Holzblättern, die vor dem Spielen eingeweicht und dadurch flexibel werden. Durch Hineinblasen von schneller Luft wird das Doppelrohrblatt in Schwingung versetzt und so ein Ton erzeugt. Mithilfe der Klappen wird die Länge der Luftsäule im Instrument verändert und es entstehen verschiedene Töne.
Das Fagott wird meist für symphonische Werke oft in solistischen Passagen oder als Begleitinstrument verwendet. Das Fagott hat einen einzigartigen Klang, was die Klangfarbe des Orchesters ungemein positiv beeinflusst.
Der derzeit leere Stuhl muß dringend besetzt werden, denn wir brauchen diese großartige Klangfarbe des Fagotts. Über Zuwachs würden wir uns gemeinsam mit unserer derzeitigen temporären Unterstützung -Norbert- enorm freuen.
– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
Die restlichen Folgen erscheinen hier nach und nach, nachdem Sie im Tiengener Mitteilungsblatt abgedruckt waren