Konzertreise nach Riva del Garda mit Teilnahme am internationalen Wertungsspiel Flicorno d’oro
Am späten Donnerstagabend trafen wir uns am Tuniberghaus, um gegen Mitternacht die Busfahrt nach Riva del Garda anzutreten. Nach Check-In und einer kurzen Ruhepause im Hotelzimmer starteten wir um die Stadt zu erkunden und uns einen Imbiss zu gönnen. Um 17 Uhr hatten wir noch eine letzte Probe im Probelokal des örtlichen Orchesters. Der Abend fand einen gemütlichen Ausklang in der Hotel-Lobby, denn am nächsten Morgen stand zu früher Stunde unser Wertungsspiel in der Freien Kategorie bevor.
Der Zeitplan bis zum Auftritt war fein gegliedert mit vielen Stationen:
6.00 Uhr: Start in den Tag mit Extra Frühstück
6.30 Uhr: Bustransfer zum Kongresszentrum und Aufenthalt im Umkleideraum mit Probe-Bühne
7.10 Uhr: Einspielen im Warm-Up-Room
7.40 Uhr: Aufenthalt im Konzentrationsraum
8.00 Uhr: Aufmarsch im Konzertsaal und Beginn mit dem Aufwärm-Stück
Schließlich präsentierten wir der internationalen Fach-Jury unsere Selbstwahlstücke „Orient et Occident“ (Camille Saint-Saëns) und „Pilatus: Mountain of Dragons“ (Steven Reineke), die wir in einer langen und intensiven Probenphase mit unserem Dirigent Jean-Christophe Spenlé erarbeitet hatten.
Anschließend gönnten wir uns ein gemeinsames ausgiebiges Frühstück im Hotel. Gegen Mittag brachen wir zu einem Halbtagesausflug nach Verona auf. In mehreren Gruppen wurden wir auf den Spuren von Romeo und Julia an bekannte und interessante Orte der Stadt geführt. Am Abend war dann ausgiebiges Feiern in der Hotel-Lobby angesagt.
Der Sonntag stand zur freien Verfügung, viele nutzten die Zeit für Ausflüge in und um Riva oder besuchten Wertungsspiele in den höheren Kategorien. Zur Preisverleihung am späten Abend fanden wir wieder im Kongresszentrum zusammen und nahmen die Teilnahmeurkunde entgegen. Nach den erlebnisreichen Tagen verlief die Heimreise in der Nacht zum Montag ausgesprochen ruhig. In ihrem schriftlichen Urteil empfahlen uns die Juroren vor allem an der Atemtechnik und Intonation zu arbeiten und dann ggf. zwei Jahre später in der dritten Kategorie anzutreten.